So, denn will ich mich mal als Berichterstatter versuchen….
Teilnehmer vor der VRAG: Bernibär, Ute Lacky, Beate und der Feger
Wir starteten die Tour in die Schweiz am Donnerstagmorgen von unserem Präsi aus; wohlgemut auf die BAB Richtung Siegen. Schönes Wetter, sonnig, aber bissi kühl. Irgendwann dann runter von der Bahn, Landstraße durch den Westerwald Richtung Pfalz.
Unser erstes Etappenziel, Bauer Schmidt, erreichten wir am
späten Nachmittag. Mittlerweile bestes Wetter und schön warm. Also
Begrüßungsbier und dann Zimmer beziehen. Zum Abendessen (gegrillter Schweinfuß
– lecker!) Und: Besuch! Beate, Otmar und Kolbi (!) verbrachten mit uns den
Abend; es war sehr schön! Iwann dann mal ins Bett; gar nicht so spät, wir
wollten ja morgens weiter.
Nach ausgiebigem Frühstück dann am Freitagmorgen quer durch
die Nord-Vogesen zur Autobahnraststätte Baden-Baden. Dort wurden wir schon von
Beate und Lacky erwartet. Kleiner Kaffee, kleiner Snack (Beate hatte Brötchen
und selbstgemachte Frikadellen mit), nicht zu vergessen eine Fotosession für und
mit ein paar vietnamesischen Touristen, und ab gings in Richtung Weil am Rhein.
Dort stieß dann der Oberfrosch von den Vulcaniern zu uns und fuhr mit.
Autobahn, bzw Mautstraßen wollten wir uns in der Schweiz ja nicht antun, also
erst quer durch Basel; ganz schlechte Entscheidung, und dann auf Schleichwegen
Richtung Schwanden. Und wenn ich Schleichwege sage, dann meine ich das auch so.
ich dachte irgendwann, wir kommen nie am Ziel an…. Katastrophe!
Aber wir sind dann gegen kurz nach 18:00 Uhr müde und glücklich
im Haus Bärgsünne, Schwanden/Sigriswil angekommen (ungefähr 50 km südlich von
Bern).
Wir waren auch so ziemlich die Letzten; wurden aber aufs
herzlichste begrüßt – mit selbstgebrautem Bier! Zimmer beziehen, und schnell
zum Essen. Es gab – stilecht – Käsefondue! Zwei große holzbefeuerte Pötte auf
der Veranda, jede Menge Brotwürfel und so lange Fonduegabeln; die reinsten
Turnierwaffen! Dazu lecker Wein und Bier – es war ein Genuss!
Anwesend waren die Schweizer, drei Belgier, zwei Vulcanier, fünf Rider, ne große Handvoll kleine Italiener und ein (verspäteter) Spanier – Julio kam, als die Pötte schon zur Neige gingen…
Sehr schöner, entspannter Abend mit tollen Gesprächen. Dann
die Ansprache des Schweizer Roadcaptains für die kommende Ausfahrt, und dann ging
es auch schon auf Matratze…
Am nächsten Morgen ging es nach ausgiebigem Frühstück
pünktlich(!) mit alle Mann los. Eine superschöne Ausfahrt durch das Thuner
Oberland erwartete uns. Was soll ich sagen: es war nur Spitze! Super
organisiert, total diszipliniert durchgezogen – klare Ansprache vorher ist Gold
wert! Auch das Blocken hat wie geschmiert geklappt; ich war schwer beeindruckt!
Kleine Mittagspause in einem Kaffee, und dann wieder ab in
die Berge zu einem Aussichtsplateau.
Wetter klarte auch pass auf – ein
Wahnsinnspanorama! Dort oben lag sogar noch Schnee…
Von dort dann wieder zurück zur Hütte – es waren 170 wunderschöne Kilometer!
Naja, und abends dann wie befürchtet: lecker Grillen, lecker Trinken, LIVE BAND!!!, gute Party! Alle superzufrieden, alle glücklich – ein prima Treffen!!
Am nächsten Morgen sind Lacky und Beate dann auf Richtung Lago Maggiore, ihren Urlaub genießen, und wir sind mit den Belgiern, dem Oberfrosch und Julio wieder nordwärts Richtung Deutschland. Diesmal allerdings über Aarau nach Rheinfelden; deutlich bessere Strecke….
Nach dem gemeinsamen Mittagessen in Keine-Ahnung-mehr sind dann die Belgier mit Julio Richtung Straßburg, der Oberfrosch Richtung Heimat und wir drei Richtung Bauer Schmidt in die Pfalz.
Da kamen wir dann abends an und wurden von Clivi und Frank in Empfang genommen. Die beiden haben es sich nicht nehmen lassen, uns zu besuchen! Vielen Dank hierfür!
Naja, und am Montagmorgen dann ab Richtung Autobahn, schnellste Strecke nach Hause….
Hat auch prima geklappt, Berniebär hat sich kurz vor Dortmund verabschiedet und ist nach Unna, wir etwas später hinterher und natürlich in einen Hammerstau vorm Kreuz Dortmund/Unna. Glühend heiß, LKW´s auf allen vier Spuren, Rettungsgasse was ist das – ganz großes Kino… Iwann dann nach dem Kreuz wurde es etwas besser, Warnblinker an und durchgemogelt…..
Wir waren dann um 15:30 Uhr zu Hause, durchgeschwitzt und Zufrieden!